Gesünder Schlafen – besser leben
Heute ein Gastartikel von unserem Partner: Wohnbedarf Pies
Gesünder Schlafen – besser Leben
Schlafstörungen und Einschlafschwierigkeiten treten in den letzten Jahren bei immer mehr Menschen auf. Das hat viele Ursachen, unter anderem die schnelllebiger Zeit als noch vor 30-40 Jahren sowie Schichtdienst und Mehrfachbelastung durch Nebenjobs. Dies alles führt dazu, dass es immer schwerer fällt, regelmäßige Tagesabläufe und Riten einzuhalten. Dies ist jedoch enorm wichtig für den Mensch, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht Regelmäßigkeit und Beständigkeit.
10 Tipps für erholsameres Schlafen
- Nutzen Sie das selbstgemachte Bett nur zum Schlafen (sexuelle Handlungen ausgenommen). Es ist wichtig, dass Ihr Gehirn sowie Ihr Körper das Schlafzimmer auch mit schlafen assoziiert. Vermeiden Sie daher „Gammeltage“ im Schlafzimmer, rappeln Sie sich auf, sollten Sie dennoch einen ganzen Tag faulenzen wollen, so nutzen Sie das Sofa im Wohnzimmer.
- Angenehmes Raumklima im Schlafzimmer, hier sind die Geschmäcker unterschiedlich. Viele Menschen mögen es warm im Schlafzimmer, doch dies ist für tiefen erholsamen Schlaf suboptimal. Empfehlenswert ist daher, vor dem Schlafen gehen, auch im Winter Stoß zu lüften, sodass kalte, trockene Luft ins Schlafzimmer strömen kann und frischer Sauerstoff den Raum füllt. Nutzen Sie daher lieber warme Zudecken sowie einen kuscheligen Schlafanzug, anstatt das Schlafzimmer auf Temperatur zu heizen.
- Der Körper sollte vor dem zu Bett gehen langsam zur Ruhe gebracht werden. So sollten Sie beispielsweise unmittelbar vor dem Schlafen gehen keinen Ausdauersport oder Kraftsport mehr machen, welcher das Nervensystem auf Hochleistung bringt. Ebenso sollten Sie es vermeiden, einen spannenden Krimi zu schauen, dadurch wird man innerlich aufgewühlt und das Einschlafen wird erschwert. Hören Sie stattdessen lieber Enspannungsmusik, Meditieren Sie oder genießen Sie ein heißes Bad.
- Fernseher, Radiowecker und sonstige störende Quellen sollten aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Zudem sorgen elektromagnetische Felder bei anfälligen und reizempfindlichen Schläfern für innere Unruhe. Daher sollten Elektrogeräte, Funktelefone und Handy aus dem Schlafzimmer verbannt werden.
- Achten Sie auf Schlafhygiene. Schütteln Sie morgens Ihre Bettdecken auf, lüften Sie die Betten, beziehen Sie die Betten regelmäßig neu, reinigen Sie regelmäßig Ihre Matratzen. Jeder Mensch schwitzt im Schlaf, daher ist es enorm wichtig, diese Feuchtigkeit schnellstmöglich aus dem Schlafbereich wieder zu entfernen. Ein trockenes, warmes Schlafklima sorgt für tieferen und erholsameren Schlaf.
- Auch wenn der Mittagsschlaf sehr beliebt ist, wenn man abends unter Einschlafproblemen leidet, so sollte man auf den liebgewonnen Mittagsschlaf verzichten. Somit hat man abends die nötige Bettschwere und das Einschlafen fällt leichter.
- Verzichten Sie am Abend auf reichhaltiges Essen, zwar verdaut der Magen/Darmtrakt auch im Schlaf weiter, doch ein voller Magen erschwert das Einschlafen
- Nutzen Sie den Abend zu einem ausgiebigen Spaziergang mit Ihrer Familie oder Ihrem Haustier. Gönnen Sie sich im Anschluss ein warmes Bad oder eine heiße Tasse Milch mit Honig, diese Hausrezepte sind seit langem bekannt und helfen wirklich.
- Man sollte bei häufig auftretenden Schlafproblemen auf den Genuss von Nikotin, Alkohol und Koffein vor dem schlafen gehen verzichten oder dies gänzlich meiden. Alkohol und Nikotin beeinflussen den Schlafrhythmus stark. Bei Koffein gibt es unterschiedliche Erfahrungen. Hier müssen Sie auf Ihren Körper hören.
- Wenn Sie dennoch einmal nicht schlafen können sollten, so machen Sie sich nicht verrückt. Solange Sie am Folgetag noch leistungsfähig und aufnahmefähig sind, so gibt es keinen Grund sich Sorgen zu machen. Wenn Sie nachts einfach nicht mehr einschlafen können, versuchen Sie es nicht krampfhaft, stehen Sie auf und lesen Sie ein Buch (sollte kein Krimi sein) oder versuchen Sie sich anderweitig abzulenken, solange, bis Sie wieder müde werden. Vorher sollten Sie das Schlafzimmer nicht aufsuchen.
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